Firmenkredit vergleich
Mit dem richtigen Businessplan zum Unternehmenskredit: Fast jeder Geschäftstreibende tätigt Investitionen in der einen oder anderen Form, egal ob es sich hierbei um den Einkauf von Produkten, der Erstellung eines neuen Prototypen oder einer Expansion handelt – Unternehmen sind in vielen Phasen ihrer Tätigkeit auf Fremdkapital angewiesen, um zu wachsen und den Zielmarkt zu vergrößern.
Die Frage stellt sich, wie Unternehmen im Jahre 2021 einen Kredit für das benötigte Kapital erhalten. Welche Kreditform eignet sich am besten für das Unternehmen und auf welche staatlichen Fördermittel können Start-ups, KMUs und sogar Selbstständige zugreifen? Diese und viele weiteren Fragen werden im folgenden Ratgeber ausführlich beantwortet.
Was ist ein Firmenkredit?
Firmenkredit ist nicht gleich Firmenkredit – und dennoch werden Begriffe wie Betriebsmittelkredit, Investitionskredit, Firmenkredit oder Darlehen häufig synonym verwendet. Jedoch gibt es hier gehörige Unterschiede in Bezug auf den effektiven Jahreszins, der Laufzeit und dem Verwendungszweck.
Zuallererst lässt sich festhalten, dass die Begrifflichkeiten Unternehmens-, Firmenkredit oder auch gewerblicher Kredit einen Überbegriff darstellen. Dies umfasst alle Formen von Krediten, die für gewerbliche Zwecke an Unternehmen oder auch Selbstständige vergeben werden. Hierbei spielt die Rechtsform der Firma, wie beispielsweise GmbH oder AG nur eine untergeordnete Rolle, wenn es um die Vergabe von einem Firmenkredit geht – auf Unterschiede bzgl. Rechtsform und Haftung wird später noch genauer eingegangen.
Ein Firmenkredit lässt sich in unterschiedliche Kategorien aufteilen. Zu den beliebtesten zählen hier sicherlich der Betriebsmittelkredit sowie der Investitionskredit. Bei einem Betriebsmittelkredit handelt es sich um einen Kredit, der dazu dient, die laufenden Kosten des Unternehmens, wie beispielsweise Produktkosten abzudecken. Betriebsmittelkredite funktionieren ähnlich wie Dispo-Kredite, was sich auch auf den effektiven Jahreszins auswirkt. Günstiger sind dagegen Investitionskredite. Diese Sorte von Firmenkrediten wird von Firmen für einen längerfristigen Zeitraum und einer höheren Kreditsumme abgeschlossen. Des Weiteren müssen Firmen hierbei mit einem Eigenkapital von bis zu 25% der Kreditsumme rechnen, um den Unternehmenskredit abzuschließen.
Firmenkredit – Vorteile
Firmenkredit – Bestandteile
Auch wenn es eine Vielzahl von unterschiedlichen Firmenkrediten gibt, wie beispielsweise einen Betriebsmittelkredit, Investitionskredit, Roll-over-Kredit, Schuldscheindarlehen, Diskontkredit, etc., gibt es dennoch einige Bausteine, auf die man bei allen Krediten achten und miteinander vergleichen sollte, um das bestmögliche Angebot zu erhalten. Diese Bestandteile des Firmenkredits lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Verwendungszweck des Firmenkredits
Die meisten Firmenkredite sind zweckgebunden, was bedeutet, dass Unternehmer das Fremdkapital nicht zur freien Verfügung verwenden, sondern nur für den vertraglich bestimmten Zweck nutzen dürfen. Hierbei kann es sich um einen neuen Prototypen, Forschungszwecke oder auch neue Maschinen handeln.
Tilgungs-bedingungen des Firmenkredits
Die Tilgungsbedingungen des Firmenkredits geben an, wann und wie der Kredit zurückgezahlt werden muss. Hierbei ist es sinnvoll, außerplanmäßige Sondertilgungen einzufügen, sodass der Zinssatz bestmöglich gesenkt werden kann. Des Weiteren kann ein tilgungsfreier Rahmen sinnvoll sein, wenn die derzeitige Situation keine weiteren finanziellen Belastungen zulässt. Der tilgungsfreie Rahmen ermöglicht es den Unternehmern, den Kredit erst nach ein oder zwei Jahren zurückzuzahlen, sodass in der Zwischenzeit Gewinne generiert werden können.
Zinslast
Der Zinssatz des Firmenkredits ist einer der ausschlaggebendsten Faktoren, wenn es um die Wahl des passenden Kredites geht. Hier gilt es, nicht nur auf den Nominalzins, sondern den effektiven Jahreszins zu achten. Während der Nominalzins nämlich nur den Zinssatz berechnet, sind im effektiven Jahreszins alle anfallenden Kosten enthalten, wie beispielsweise die Bearbeitungsgebühr. Daneben sollte beachtet werden, ob es sich hierbei um feste oder variable Zinsen handelt. Bei einem variablen Zinssatz können die Zinsen je nach Marktsituation variieren, was zu mehr Unsicherheit führen kann.
Laufzeit / Ende der Laufzeit
Die Laufzeit ist ausschlaggebend für die Höhe des Firmenkredits. Generell gilt: Je länger die Laufzeit, desto höher die Zinsen und desto mehr Sicherheiten müssen vorhanden sein. Daher sollte das Ende der Laufzeit der Firmenkredite realistisch eingeschätzt werden. Je nach Kredit sind die Laufzeiten flexibel: Kredite können für weniger als ein Jahr bis hin zu mehreren Jahren ausgewählt werden.
Auszahlungsart
Je nach Kreditart kann auch die Auszahlungsart bei einem Firmenkredit variieren. Beispielsweise können die Auszahlungen sofort oder in einzelnen Schritten erfolgen. Hier kommt es ganz auf die Art des jeweiligen Kredites, der Höhe, den Businessplan, den Anbieter und viele weiteren Faktoren an.
Haftung
Ein Firmenkredit benötigt Sicherheiten. Hierdurch haftet das Unternehmen im Falle von Rückzahlungsunfähigkeit oder bei Insolvenz. Die persönliche Haftbarkeit hängt mit der Rechtsform des Unternehmens zusammen. Freiberufler und Kleinunternehmer sind beispielsweise unbegrenzt haftbar, was bedeutet, dass auch das Privatvermögen gepfändet werden kann. Bei einer Gesellschaft mit begrenzter Haftung (GmbH) hingegen ist nur das Firmenvermögen pfändbar. Durch das erhöhte Risiko der Bank werden jedoch oft hohe Sicherheiten bei einer GmbH verlangt, sodass häufig auch hier die Eigentümer mit ihrem Privatvermögen haften.
Was genau sind Sicherheiten der Firma?
Für einen Firmenkredit muss die Firma Sicherheiten zur Verfügung stellen, für den Fall, dass die Raten nicht fristgerecht zurückgezahlt werden können. Je nach Unternehmen und Zielmarkt können sich die Sicherheiten stark voneinander unterscheiden. Als gängige Sicherheiten werden die firmeneigenen Immobilien und Grundstücke oder auch Maschinen gezählt. Daneben können aber auch private Bürgschaften oder Wertpapiere als Firmensicherheit dienen. Hier kommt es ganz auf die jeweilige Hausbank sowie auf die Höhe des Kredites an.
Können Start-up Gründer Firmenkredite beantragen?
Einen Sonderfall für einen Firmenkredit stellen Neugründungen bzw. Start-ups dar, da diese häufig nicht über die nötigen finanziellen Mittel oder Anlagen verfügen, um der Bank Sicherheiten zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, dass sich Gründer in vielen Fällen an Angel-Investoren wenden.
Daneben können auch staatliche Förderprogramme neuen Unternehmen bei der Finanzierung helfen. Das populärste Beispiel stellt hierbei die KfW-Förderung für Unternehmen und Privatpersonen dar. Die Bank wurde im Jahre 1948 gegründet und setzt sich im Auftrag des Bundes und der Länder für eine globale Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen ein.
Die Förderung unterstützt Unternehmer dabei, ihre Ziele umzusetzen. Dies ist sogar ohne eigenes Kapital möglich. Kredite können dank KfW-Förderung in Millionenhöhe erzielt werden. Hierbei kann es sich um Gründungen für innovative Ideen aber auch Investitionen für bereits bestehende Unternehmen handeln. Daneben können nicht nur Existenzgründer, sondern auch Freiberufler im kleineren Rahmen profitieren.
Firmenkredit bei schlechter Bonität / Firmenkredit trotz negativer SCHUFA?
Ein Firmenkredit trotz SCHUFA oder geringer Bonität ist nicht ausgeschlossen – hier kommt es auf andere Faktoren, wie das Eigenkapital, die Zinsen und die Höhe vom Firmendarlehen an.
Firmenkredit aufnehmen / Firmenkredit online beantragen
1. Kreditplanung – Firmenkredit berechnen
Im ersten Schritt gilt es, eine passende Kreditplanung einzuleiten. Dies ist nicht nur wichtig, um selbst einen guten Überblick über die benötigten Finanzmittel zu erhalten, sondern auch, um die Bank bzw. den Kreditgeber vom eigenen Vorhaben zu überzeugen. Je nach Projekt kann es sinnvoll sein, hier einen grundlegenden Businessplan zu erstellen. Bereits hier sollte man einen guten Überblick über den benötigten Unternehmenskredit, Liquidität, Zahlungsfristen und Rahmenbedingungen haben.
2. Firmenkredit-Vergleich
Im zweiten Schritt sollten Unternehmer nach dem passenden Kreditgeber Ausschau halten. Je höher die benötigte Kreditsumme, desto mehr Zeit sollte für diesen Schritt eingeplant werden. Neben der eigenen Bank empfiehlt es sich unbedingt, auch weitere Optionen wie einen Online Firmenkredit zu vergleichen. Hier lohnt es sich zudem, Kreditrechner in Anspruch zu nehmen, um viele Anbieter auf einmal zu vergleichen.
3. Kreditanfrage – kostenlos und unverbindlich
Sobald die passenden Anbieter gefunden wurden, können Existenzgründer oder Firmenchefs den Kredit kostenlos und unverbindlich beantragen. Je nach Anbieter sollten einige Unterlagen eingereicht werden, wie beispielsweise der Jahresabschluss, Kontennachweis oder Einkommensteuerbescheid. Viele Bankinstitute und Finanzdienstleister ermöglichen einen Firmenkredit auch per Online-Antrag. Alternativ ist es sinnvoll, wenn möglich auch persönlich das Gespräch zu suchen.
4. Kreditprüfung / Betriebswirtschaftliche Auswertung
Sobald alle nötigen Dokumente wie beispielsweise die betriebswirtschaftliche Auswertung (aktuelle BWA) eingereicht wurden, kommt es zur Prüfung vonseiten der Bank oder des Finanzdienstleisters. Während des Prüfungsprozesses kann es zu weiteren Rückfragen kommen. Die Kreditprüfung hängt maßgeblich von der Kreditsumme und dem Ausfallrisiko ab, sodass sich hier der Prüfungszeitraum unterscheiden kann. Sollte die Prüfung positiv ausfallen, wird dem Kreditnehmer ein Vertrag zur Unterschrift gesendet. Falls noch Dokumente benötigt werden, kann der Vertrag auch mit der Bitte um weitere Unterlagen versendet werden.
5. Kreditauszahlung
Nach Unterschrift des Kreditnehmers und Einreichung aller vollständigen Unterlagen wird eine finale Kreditprüfung vonseiten der Bank durchgeführt. Sollte alle Unterlagen den Anforderungen entsprechen, wird den Kreditnehmern der unterzeichnete Kreditvertrag zugesendet und die Auszahlung kann vertragsgemäß durchgeführt werden.
Kredit für Selbstständige, Freiberufler und KMUs?
Ein Firmenkredit an Unternehmen oder auch an Selbstständige ist schon lange nichts Ungewöhnliches mehr. Ende 2019 lag die Kreditvergabe von Banken an Selbstständige und Privatpersonen bei knapp 1,5 Milliarden Euro. Krisenbedingt und durch die derzeitige Marktsituation können Mittelständler besser als je zuvor an die benötigte Finanzierung gelangen.
Die Finanzindustrie hat sich in den letzten Jahren weitestgehend geöffnet, sodass heutzutage auch vermehrt kleinen Unternehmen die Möglichkeit eingeräumt wird, einen Firmenkredit abzuschließen. Somit können sowohl Start-up-Gründer als auch KMUs kurzfristige bis langfristige Firmenkredite aufnehmen (weniger als 12 Monate bis mehrere Jahre Laufzeit).
Hierzu hat vor allem die Digitalisierung beigetragen. Online haben sich eine Vielzahl von Banken etabliert, die ihren Kunden einen Firmenkredit günstig anbieten können. Hierbei handelt es sich vornehmlich um Direktbanken, die über kein eigenes Filialnetz verfügen, was die Konditionen verbessert. Neben Filialbanken gibt es ebenfalls eine Vielzahl von privaten Finanzdienstleistern, die Privatpersonen und Unternehmen attraktive Bedingungen für die jeweiligen Investitionen anbieten können.
Neben der Marktentwicklung sind auch die Konditionen von Banken äußerst günstig. Der Leitzins liegt im Juni 2021 immer noch bei 0%. Das bedeutet, dass sich Banken weiterhin günstig Geld von der EZB leihen können, sodass wiederum auch Geschäftskunden von den derzeitigen Konditionen profitieren können. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass alle Unternehmen gleichermaßen profitieren.
Banken bleiben dennoch zurückhaltend
Die neue Marktlandschaft von unabhängigen Finanzdienstleistern in Kombination mit dem niedrigen Leitzins stellen die besten Voraussetzungen für die Kreditaufnahme dar. Dies ist grade in Krisenzeiten für den Mittelstand erfreulich. Dennoch muss beachtet werden, dass der Begriff „Mittelstand“ eine ganze Reihe von Einkommensklassen umfasst, sodass viele Unternehmen, obwohl sie dem Mittelstand angehören, nur schwer einen Kredit von traditionellen Banken gewährt bekommen, da diese das Risiko als zu groß einschätzen.
Natürlich kommt es immer auf die individuellen Umstände an, generell haben jedoch Firmen, die im Jahr durchschnittlich 50 Millionen Euro oder mehr Umsatz machen, deutlich höhere Chancen auf eine Kreditvergabe bei Banken als Unternehmen, die lediglich eine Million Euro Umsatz generieren. Konkret bedeutet dies, dass kleine Unternehmen bei der Kreditvergabe immer noch schlechtere Chancen als Großunternehmen haben – hier kommen private Finanzdienstleister und öffentliche Banken ins Spiel.
Auf welche öffentlichen Fördermittel können Kreditnehmer zurückgreifen?
Um die Wirtschaft zu beflügeln, stellen Deutschland und die EU den Unternehmern eine Vielzahl von Fördermitteln und Firmenkredite zur Verfügung, die unbedingt vor Kreditabschluss geprüft werden sollten. Durch die Fördermittel können selbst Unternehmen mit geringer Bonität auf günstigere Kredite zugreifen. Die gängigsten Fördermittel lauten hierbei wie folgt:
Zuschüsse für Firmenkredite
Ein Zuschuss ist eine finanzielle Zuwendung, die gar nicht oder nur zum Teil zurückgezahlt werden muss. Zuschüsse werden vor allem für die Bereiche Wachstum und Innovation bereitgestellt. Hier lohnt es sich, eine individuelle Beratung bei einer unabhängigen Organisation oder der jeweiligen Förderbank zu beantragen, um abschätzen zu können, ob das jeweilige Projekt für ein Firmendarlehen oder eine andere Form von Finanzierung infrage kommt.
Zulagen für spezielle Aktivitäten
Bei einer Zulage können Teile der Investition über die Steuern des Unternehmens verrechnet werden, um hierdurch weiter Geld einzusparen. Vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung kommen die Zulagen zum Einsatz und ermöglichen es den Unternehmen, ihre Forschungsprojekte mit weniger Risiko bei der Finanzierung umzusetzen.
Darlehen für einen Privatkredit
Wie bereits angeschnitten, können auch öffentliche Darlehen für die nötige Finanzierung der Investoren sorgen. In vielen Fällen lassen sich diese Darlehen einfacher abschließen im Vergleich zu einer Anfrage bei der Bank. Daher ist es sinnvoll, sich vorab für ein Darlehen bei öffentlichen Banken zu erkundigen. Auch hier spielt die Bonität der Antragsteller einer weniger große Rolle als bei traditionellen Banken.
Öffentliche Beteiligungen für den Privatkredit
Eine weitere Möglichkeit, um an die nötige Finanzierung zu gelangen, stellen öffentliche bzw. mittelständische Beteiligungsgesellschaften (MBGs) dar. Hierbei handelt es sich um privatrechtliche Gesellschaften, die sich durch öffentliche Mittel finanzieren und hierdurch die Möglichkeit haben, mittelständischen Unternehmen bei ihren Projekten unter die Arme zu greifen.
Hierbei lassen sich stille und offene Beteiligungen unterscheiden. Bei stillen Beteiligungen wird keinerlei Einfluss auf die Geschäftsführung ausgewirkt, sodass der Firmenchef alleine das Ruder in der Hand hat. Eine offene bzw. echte Beteiligung bedeutet stattdessen, dass ein Geldgeber Anteile eines Unternehmens erwirbt und hierdurch Einfluss auf die Unternehmensführung ausüben kann.
Öffentliche Bürgschaften
Öffentliche Bürgschaften helfen Unternehmen dabei, leichter an die benötigten Kreditsummen zu gelangen, da hierbei eine öffentliche Institution als Bürge auftritt. Hierbei ist die öffentliche Institution jedoch nicht der eigentliche Kreditgeber.
Öffentliche Bürgschaften erfüllen den Zweck, dass durch diese die eigene Hausbank oder ein anderer Kreditgeber zur Kreditvergabe bereit ist und diesen zu besseren Konditionen anbieten kann, da die öffentlichen Banken bei Ausfall für den Schuldner einspringen. Hier lohnt es sich ebenfalls, sich über die Möglichkeit nach öffentlichen Bürgschaften zu erkundigen, noch bevor man den Kredit bei der Hausbank abschließt.
Häufig gestellte Fragen zum Firmenkredit
Ein Firmenkredit eignet sich für Unternehmen jeder Größe, die finanzielle Mittel benötigen. Die Kreditanfrage lässt sich meistens kostenlos und unverbindlich stellen.
Durch einen Firmenkredit erhalten Firmen die nötige Liquidität und können Investitionen tätigen, die zum langfristigen Wachstum und Erfolg der Firma beitragen.
Ja, die meisten Firmenkredite sind zweckgebunden. Der Verwendungszweck wird hierbei vertraglich festgehalten und kann von neuen Maschinen bis hin zu Firmenanlagen reichen.
Ja, sowohl Freiberufler als auch Start-up-Gründer, KMUs und große Unternehmen können einen Firmenkredit beantragen.
In den meisten Fällen werden Sicherheiten benötigt. Die Ausnahme kann hier die öffentliche Förderung darstellen, die es Unternehmern ermöglicht, auch ohne eigenes Kapital und bei geringer Bonität einen Kredit abzuschließen.
Kreditnehmer sollten vor der Kreditaufnahme unbedingt nach öffentlichen Fördermitteln Ausschau halten. Diese können den Firmenkredit entweder ersetzen oder zumindest die Konditionen verbessern.
Das Ende der Finanzierung hängt individuell von den vertraglichen Bedingungen ab und kann Monate bis Jahre dauern. Auch hier gilt: je kürzer die Laufzeit der Finanzierung, desto günstiger der Zinssatz.
Die Zinsbelastung durch einen Firmenkredit lässt sich häufig steuerlich geltend machen. Hier ist es sinnvoll, einen Steuerberater aufzusuchen.
Welcher Firmenkredit ist der richtige für Sie?
Vergleichen Sie alle Kredit in unserer Übersicht nach Zinsen und Konditionen.