ETF Sparplan
Die Investmentlandschaft kann extrem dynamisch sein und sich ständig weiterentwickeln. Doch wer sich die Zeit nimmt, die Grundprinzipien und die verschiedenen Anlageklassen zu verstehen, kann langfristig deutlich profitieren.
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ETF Sparplan
Der erste Schritt besteht darin, die verschiedenen Anlagetypen zu unterscheiden und zu wissen, welche Sprosse sie auf der Risikoleiter einnehmen. Wir schauen uns heute daher mal ETF Sparpläne an und wie man mit ishares die eigene Rendite hochfahren und somit für die Rente und Co sparen kann.
Denn schon für wenige Euro pro Monat kann man hier auf leichte Art und Weise beginnen, sich einen Sparplan aufzubauen, um finanzielle Sicherheit zu erlangen. Dank der vielen Prozent pro Jahr, die man mit ETFs erzielen kann, gehört diese Art der Geldanlage zu den Favoriten für den langfristigen Vermögensaufbau. Alles rund um das Thema ETF Sparplan hier.
Was ist ein ETF einfach erklärt?
Ein börsengehandelter Fonds (ETF) ist ein Fonds, der wie eine Aktie an einer Börse gehandelt werden kann, d. h. er kann den ganzen Tag über gekauft und verkauft werden. ETFs haben oft niedrigere Gebühren als andere Arten von Fonds. Je nach Typ haben ETF Sparpläne ein unterschiedlich hohes Risiko was für Unterschiede beim Sparen führen kann.
Aber wie jedes Finanzprodukt sind auch ETFs keine Einheitslösung. Beurteilen Sie sie nach ihren eigenen Vorzügen, einschließlich der Verwaltungskosten und Provisionsgebühren (falls vorhanden), wie einfach Sie sie kaufen oder verkaufen können und ihrer Geldanlage Qualität. Oftmals kann man hier schon mit 1 Euro oder 1,50 Euro anfangen, die ETF Sparplan Auswahl zu treffen und so über einen Zeitraum von 15 Jahre oder mehr in bekannte Märkte wie dem Dax oder auch in die emerging markets zu investieren und zu sparen.
Welcher ETF Sparplan ist der beste?
Pauschal zu sagen, welcher ETF Sparplan der beste ist – oder überhaupt sich auf einen ETF festzulegen – ist fraglos unmöglich. Denn immerhin gibt es ETF Sparpläne fast wie Sand am Meer, weswegen sich ein ETF Sparplan Vergleich immer lohnt. Ein spannender Ausblick in die Welt der ETF Sparpläne ist dabei der MSCI World ucits ETF.
Ein Blick in die MSCI World
Der MSCI World ist einer der beliebtesten Indizes für europäische Anleger. Diese Beliebtheit spiegelt sich in der Anzahl der verfügbaren MSCI World UCITS ETFs wider: nämlich ganze 13. Es kann verwirrend sein, zwischen ähnlichen Alternativen mit geringen Unterschieden für das eigene Depot zu wählen. Wie finden Sie also heraus, welcher MSCI World UCITS ETF der beste ETF Sparplan für Sie ist?
Der MSCI World Index bietet Anlegern ein günstiges und einfaches Engagement in über 1600 Aktien von Unternehmen aus der gesamten entwickelten Welt, darunter auch dem Dax. Er ist eine der häufigsten Lieblingsempfehlungen, wenn es um Aktien ETFs geht. Denn schon mit wenigen Euro im Monat kann man hier investieren und aktiv werden um auf lange Sicht als Anleger ein Vermögen im Depot aufzubauen.
Die meisten Banken haben dabei ein kostenloses Depot im Angebot um in Indexfonds zu investieren und die monatliche Sparrate von 1,50 Euro ist meist sehr flexibel, ab 25 Euro bis zu 50 Euro oder 150 Euro, alles ist möglich und wirkt sich positiv auf die eigene Rendite aus. Mitunter können jedoch bei der Bank Gebühren anfallen, also stets die Augen aufhalten und das Vermögen sowie das Risiko stets im Blick behalten für den ETF Sparplan.
Die Maxime um langfristig Vermögen aufzubauen: Eine breit gestreute Geldanlage haben und die Rendite immer wieder neu investieren, sei es in den DAX, Dow Jones, S P 500 oder beispielsweise einen comdirect ETF Sparplan.
Was bringen ETF Sparpläne?
ETFs können niedrigere Betriebskosten als traditionelle offene Fonds, flexiblen Handel, größere Transparenz und eine bessere Steuereffizienz bei steuerpflichtigen Konten bieten.
Seit fast einem Jahrhundert bieten traditionelle Investmentfonds viele Vorteile gegenüber dem Aufbau eines Portfolios aus einzelnen Wertpapieren. Investmentfonds bieten Anlegern eine breite Diversifizierung, professionelles Management, relativ niedrige Kosten und tägliche Liquidität.
Börsengehandelte Fonds heben die Vorteile von Investmentfonds auf die nächste Stufe. ETF Sparpläne können niedrigere Betriebskosten als traditionelle offene Fonds, flexiblen Handel, größere Transparenz und bessere Steuereffizienz bei steuerpflichtigen Konten bieten. Es gibt jedoch auch Nachteile, darunter die Handelskosten und die Komplexität des Produkts. An sich aber perfekt für den Sparplan, ganz gleich ob am Dax oder in einem privaten Depot an der Bank gehandelt.
Die meisten informierten Finanzexperten sind sich einig, dass die Vorteile von ETF Sparplans die Nachteile bei weitem überwiegen, besonders um im Depot langfristig Vermögen aufbauen zu können. Und dabei reden sie nicht mal von kostenlosen ETF.
Was kostet ein ETF Sparplan?
ETF Sparpläne lohnen sich, um für das Alter vorzusorgen und durch die Rendite gewisse finanzielle Sicherheiten zu bekommen. Dennoch fallen beim Anlegen immer wieder Gebühren bei der Bank an. Welche genau das sind, kommt hier.
Kommissionsgebühren
Jetzt, wo viele Anleger kommissionsfrei online handeln können, auch bei Trade Republic sind die Kommissionskosten kein so wichtiger Aspekt mehr. Sie sollten sich jedoch bei Ihrem Broker in der Bank nach den Provisionskosten erkundigen, die zwischen 0€ und 19,95€ liegen können. Die Gebühren können manchmal höher sein, wenn Sie einen Handel persönlich oder über das Telefon tätigen. Gebühren ab 25 Euro sind aber eindeutig zu hoch, egal ob Sie 50 Euro oder mehr anlegen und sparen.
Betriebskosten in Prozent pro Jahr
Die meisten ETF Sparpläne haben im Vergleich zu aktiv verwalteten Investmentfonds und in geringerem Maße auch zu passiv verwalteten Indexfonds attraktiv niedrige Betriebskosten.
Die Kosten für ETF Sparpläne werden in der Regel in Form der Betriebskostenquote (OER) eines Fond angegeben. Die Betriebskostenquote ist ein jährlicher Satz, den der Fond (nicht Ihr Broker) auf das gesamte von ihm gehaltene Vermögen erhebt, um das Portfoliomanagement, die Verwaltung und andere Kosten zu bezahlen. Mit ETF Sparplänen sind Sie also auf der sicheren Seite.
Da es sich bei der OER um laufende Kosten handelt, ist sie für alle Anleger relevant, insbesondere aber für langfristig orientierte Anleger, die einen Fonds kaufen und halten.
Wenn Sie sich zwischen zwei oder mehr ETF Sparplänen entscheiden, die denselben Marktindex (oder ähnliche Indizes) abbilden, sollten Sie neben anderen Faktoren auch deren Kostenquoten vergleichen. Ein paar Hausaufgaben können sich auszahlen.
Allgemeine Tipps für das Handeln
Je mehr Sie handeln, desto wichtiger werden Kommissionen und Bid/Ask-Spreads, da Sie bei jedem Roundtrip, den Sie durchführen, eine Kommission bezahlen. Sofern Sie nicht kommissionsfrei handeln können, sollten Provisionen beim Handel mit kleinen Dollarbeträgen in Betracht gezogen werden, denn auch wenn die Gebühr in Euro ausgedrückt klein sein mag, kann sie sich prozentual gesehen als relativ groß erweisen und beim Sparen stören.
Andererseits wird die Kostenquote umso wichtiger, je länger Sie eine ETF Sparplan Position halten, da es sich um eine wiederkehrende Managementgebühr handelt, die an den Fond gezahlt wird, solange Sie den ETF besitzen.
Ab- und Aufschläge auf den Nettoinventarwert können die Performance entweder belasten oder steigern, je nachdem wie sie sich während der Zeit, in der Sie den ETF Sparplan halten, entwickeln. Es ist also sowohl Ihr eigener Geldanlage Stil in Kombination mit den verschiedenen Kosten den spezifischen ETF, in den Sie investieren, die Ihre Gesamtbetriebskosten ausmachen. Mit ETFs sparen Sie also dann, wenn Sie bei der ETF Auswahl auf thesaurierende ETFs setzen, um Ihr Depot zu stärken.
Für wen eignet sich ein ETF Sparplan?
Nun, ein ETF Sparplan ist zwar ziemlich ausgewogen und daher für das Sparen ziemlich ideal, aber ein Vergleich zu anderen Arten der Geldanlage schadet nicht. Denn auch die richtige ETF Auswahl fängt beim ETF Sparplan Vergleich an. Auch beim kostenlosen ETF sollte man stets ein Auge drauf werfen.
ETF gegenüber Investmentfonds
Im Allgemeinen haben ETFs niedrigere Gebühren als Investmentfonds – und das macht einen großen Teil ihrer Attraktivität aus. Im Jahr 2019 betrugen die durchschnittlichen jährlichen Verwaltungskosten (auch Kostenquote genannt) für Aktien-Publikumsfonds 0,52 Prozent. Die durchschnittliche Kostenquote für Indexaktien-ETFs lag bei 0,18 Prozent, ein erheblicher Unterschied für das eigene Depot.
ETFs bieten Anlegern auch Vorteile bei der Steuereffizienz. Innerhalb eines Investmentfonds (insbesondere bei aktiv verwalteten Fonds) gibt es in der Regel mehr Umsatz als bei einem ETF, und solche Käufe und Verkäufe können zu Kapitalgewinnen führen.
Ähnlich verhält es sich, wenn Anleger einen Investmentfonds verkaufen wollen, muss der Manager Barmittel durch den Verkauf von Wertpapieren beschaffen, wodurch ebenfalls Kapitalgewinne anfallen können. In beiden Fällen müssen die Anleger schon ab 1 Euro für diese Steuern aufkommen.
ETF Sparpläne werden immer beliebter, aber die Anzahl der verfügbaren Investmentfonds ist immer noch höher. Die beiden Produkte haben auch unterschiedliche Verwaltungsstrukturen- typischerweise aktiv für Investmentfonds, passiv für ETFs, obwohl es auch aktiv verwaltete ETF Sparpläne gibt. Ideal aber, um Vermögen aufbauen zu können.
Denn mit ETF sparen sich viele die Gebühren, besonders wenn man schon ab 1 Euro im Monat und für 15 Jahre oder länger anlegt. Zumal auch die Gebühren pro Ausführung gering sind. Beim Thema ETF ist sparen immer ein spannender Aspekt.
ETF gegenüber Aktien
Wie Aktien können ETFs an Börsen gehandelt werden und haben eindeutige Tickersymbole, mit denen Sie ihre Preisaktivität verfolgen können. Im Gegensatz zu Aktien, die nur ein Unternehmen repräsentieren, stellen ETFs einen Korb von Aktien dar. Da ETF Sparpläne mehrere Vermögenswerte enthalten, können sie eine bessere Diversifizierung bieten als eine einzelne Aktie. Diese Diversifizierung kann dazu beitragen, das Risiko Ihres Portfolios zu reduzieren.
ETFs sind manchmal auf bestimmte Sektoren oder Themen ausgerichtet. Zum Beispiel ist SPY einer der ETFs, der den S P 500 abbildet, und es gibt witzige ETFs wie HACK für einen Cybersicherheitsfonds a lá Isin und FONE für einen ETF, der sich auf Smartphones konzentriert. Einen breit gefächerten ETF Sparplan zu haben ist daher also Gold wert.
Wo finde ich den besten ETF Sparplan?
Bei der Entscheidung, welche ETF Sparpläne am besten für Ihr Portfolio geeignet sind, gibt es eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen.
Zunächst sollten Sie sich die Zusammensetzung des ETFs ansehen. Der Name allein ist nicht genug Information, um eine Entscheidung zu treffen. Zum Beispiel bestehen mehrere ETFs aus wasserbezogenen Aktien. Wenn man jedoch die Top-Holdings der einzelnen ETFs analysiert, wird deutlich, dass sie unterschiedliche Ansätze für diesen Nischensektor verfolgen. Während ein ETF Sparplan aus Wasserversorgern bestehen kann, kann ein anderer Infrastrukturaktien als Top-Holdings haben. Der Fokus jedes ETFs wird zu einer unterschiedlichen Rendite im Depot führen.
Ein gut durchdachter ETF Sparplan ist daher jener, der vielseitig ist und viele Prozent pro Jahr erwirtschaften kann. Schauen Sie sich also immer mal die ishares core msci world oder die core msci world ucits an, um mehr zu erfahren.
Obwohl die vergangene Performance nicht immer ein Indikator für die zukünftige Performance ist, ist es wichtig zu vergleichen, wie ähnliche ETFs abgeschnitten haben. Obwohl die meisten Gebühren bei einem ETF Sparplan niedrig sind, sollten Sie auf große Unterschiede bei den Kostenquoten achten, den exchange traded fund teurer als nötig machen können.
Weitere Faktoren, auf die Sie achten sollten, sind die Anzahl der verwalteten Vermögenswerte. Dies ist wichtig, da ein ETF mit niedrigen Werten von der Liquidation bedroht sein könnte – eine Situation, die Anleger vermeiden möchten. Anleger sollten auch auf das durchschnittliche Tagesvolumen und die Geld-Brief-Spanne achten. Ein niedriges Volumen deutet oft auf eine geringe Liquidität hin, was den Ein- und Ausstieg aus Anteilen im ETF Sparplan erschwert.
Die richtige Strategie wählen
Das Schöne am ETF Sparplan ist, dass Sie für jeden Sektor oder Index, in dem Sie ein Engagement wünschen, einen ETF auswählen können. Analysieren Sie die verfügbaren Fonds und bestimmen Sie, welche Ihre Allokationsziele im Depot am besten erfüllen.
Da das Timing beim Kauf und Verkauf von ETF und Aktien wichtig ist, ist es keine kluge Strategie, alle Kaufaufträge an einem Tag zu platzieren. Idealerweise sollten Sie in den Charts nach Unterstützungsniveaus suchen und immer versuchen, bei Kursrückgängen zu kaufen. Bauen Sie Ihre Käufe über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten auf.
Zum Zeitpunkt des Kaufs werden viele Anleger eine Stop-Loss-Order platzieren, um mögliche Verluste zu begrenzen. Idealerweise sollte der Stop-Loss nicht mehr als 20 Prozent unter dem ursprünglichen Einstiegskurs liegen und entsprechend nach oben verschoben werden, wenn der Indexfonds ETF im eigenen Depot im Kurs steigt.
Stets einen Überblick behalten
Überprüfen Sie mindestens einmal im Jahr die Wertentwicklung Ihres Portfolios. Für die meisten Anleger ist – je nach steuerlichen Gegebenheiten – der ideale Zeitpunkt dafür der Anfang oder das Ende des Kalenderjahres. Vergleichen Sie die Wertentwicklung von Ihrem ETF Sparplan mit der seines Referenzindexes. Jede Differenz, der sogenannte Tracking Error, sollte gering sein. Wenn dies nicht der Fall ist, sollten Sie diesen Fonds durch einen ersetzen, der getreuer zu seinem angegebenen Stil investiert.
Gleichen Sie die Gewichtung Ihrer ETFs aus, um Ungleichgewichte auszugleichen, die aufgrund von Marktschwankungen entstanden sein könnten. Überhandeln Sie nicht. Ein vierteljährliches oder jährliches Rebalancing wird für die meisten Portfolios empfohlen. Lassen Sie sich auch nicht von Marktschwankungen abschrecken. Bleiben Sie Ihren ursprünglichen Allokationen treu.
Bewerten Sie Ihr Portfolio im Hinblick auf Veränderungen Ihrer Lebensumstände, aber behalten Sie eine langfristige Perspektive bei. Ihre Allokation wird sich im Laufe der Zeit ändern, wenn sich Ihre Lebensumstände ändern. Beste ETF Sparpläne sind jene, die sich an das Risiko und die Rendite anpassen lassen können. Beim ETF sollte man sich bezüglich Risiko nur wenig Sorgen über das Depot bei der Bank machen müssen..
Vorteile von ETF Sparplänen
ETFs haben mehrere Vorteile gegenüber traditionellen offenen Fonds. Die vier eindeutigsten Vorteile sind Handelsflexibilität, Portfoliodiversifizierung und Risikomanagement, niedrigere Kosten und Steuervorteile. Hier werden sie ausgebreitet dargestellt, um für einen Sparplan genutzt zu werden.
Flexibel Traden
Traditionelle offene Investmentfondsanteile werden nur einmal am Tag nach Börsenschluss gehandelt. Der gesamte Handel wird mit der Investmentfondsgesellschaft abgewickelt, die die Anteile ausgibt. Die Anleger müssen bis zum Ende des Tages warten, wenn der Nettoinventarwert des Fonds bekannt gegeben wird, bevor sie wissen, welchen Preis sie für neue Anteile beim Kauf an diesem Tag bezahlt haben und welchen Preis sie für Anteile erhalten, die sie an diesem Tag verkauft haben.
Der einmal pro Tag stattfindende Handel – ganz gleich ob in Euro oder einer anderen Währung – ist für die meisten langfristigen Anleger in Ordnung, aber einige Personen benötigen eine größere Flexibilität. Sparen kann so schön sein, wenn man mit der Bank zusammenarbeitet.
Tagesaktuell sein
ETF werden während des Tages gekauft und verkauft, wenn die Märkte geöffnet sind. Die Preisbildung für ETF Anteile ist während der normalen Börsenzeiten kontinuierlich. Die Anteilspreise variieren im Laufe des Tages und basieren hauptsächlich auf dem sich innerhalb des Tages ändernden Wert der zugrunde liegenden Vermögenswerte im Fonds. ETF-Anleger wissen innerhalb weniger Augenblicke, wie viel sie für den Kauf von Anteilen bezahlt und wie viel sie nach dem Verkauf erhalten haben.
Der nahezu sofortige Handel vom ETF Sparplan macht das Intraday-Management eines Portfolios zu einem Kinderspiel. Es ist einfach, Geld zwischen bestimmten Anlageklassen, wie Aktien, Anleihen oder Rohstoffen zu bewegen. Anleger können ihre Allokation effizient in einer Stunde in die gewünschten Anlagen bringen und diese dann in der nächsten Stunde ändern. Das wird zwar nicht generell empfohlen, ist aber machbar.
Portfoliodiversifizierung und Risikomanagement
Anleger möchten möglicherweise schnell ein Portfolioengagement in bestimmten Sektoren, Stilen, Branchen oder Ländern aufbauen, verfügen aber nicht über Fachwissen in diesen Bereichen. Angesichts der großen Auswahl an Sektoren, Stilen, Branchen und Ländern können ETF Anteile einem Anleger ein einfaches Engagement in einem bestimmten gewünschten Marktsegment bieten.
ETFs werden heute auf praktisch alle wichtigen Anlageklassen, Rohstoffe und Währungen der Welt gehandelt. Darüber hinaus verkörpern innovative neue ETF Strukturen eine bestimmte Geldanlage- oder Handelsstrategie. So kann ein Anleger über einen ETF Sparplan beispielsweise die Volatilität des Aktienmarktes kaufen oder verkaufen oder kontinuierlich in die renditestärksten Währungen der Welt investieren.
Die Risiken gering halten
In bestimmten Situationen kann ein Anleger ein erhebliches Risiko in einem bestimmten Sektor haben, aber dieses Risiko aufgrund von Beschränkungen oder Steuern nicht diversifizieren. In diesem Fall kann die Person einen Branchen ETF leerverkaufen oder einen ETF kaufen, der eine Branche für sie leerverkauft.
Niedrigere Kosten
Betriebskosten fallen bei allen verwalteten Fonds unabhängig von ihrer Struktur an. Zu diesen Kosten gehören u. a. Portfoliomanagementgebühren, Verwahrkosten, Verwaltungskosten, Marketingkosten und Vertrieb. Die Kosten waren in der Vergangenheit sehr wichtig für die Vorhersage von Renditen. Im Allgemeinen gilt: Je niedriger die Kosten für die Investition in einen Fonds sind, desto höher ist die erwartete Rendite für diesen Fonds. Zumal auch die total expense ratio nicht zu hoch ausfallen sollte.
Die Betriebskosten von exchange traded funds können im Vergleich zu offenen Investmentfonds gesenkt werden. Geringere Kosten sind ein Ergebnis der kundenbezogenen Servicekosten, die an die Maklerfirmen weitergegeben werden, die die börsengehandelten Wertpapiere in Euro oder Dollar in den Kundenkonten halten. Die Kosten für die Fondsverwaltung können für Sparpläne sinken, wenn eine Firma kein Call-Center besetzen muss, um Fragen von Tausenden von Einzelanlegern zu beantworten.
ETFs haben auch geringere Ausgaben im Bereich der monatlichen Abrechnungen, Benachrichtigungen und Überweisungen. Traditionelle offene Fondsgesellschaften müssen regelmäßig Auszüge und Berichte an die Aktionäre schicken. Nicht so bei ETF und ETF Sparpläne. Die Fondssponsoren sind dafür verantwortlich, diese Informationen nur den autorisierten Teilnehmern zur Verfügung zu stellen, die die direkten Eigentümer der Gründungsanteile sind.
Einzelne Anleger kaufen und verkaufen einzelne Anteile ähnlicher Aktien über Maklerfirmen, und die Maklerfirma ist für die Betreuung dieser Anleger verantwortlich, nicht die ETF Unternehmen.
Steuerliche Vorteile
ETFs haben im Vergleich zu Investmentfonds 2 wesentliche steuerliche Vorteile. Aufgrund von strukturellen Unterschieden fallen bei Investmentfonds in der Regel mehr Kapitalertragssteuern an als bei ETFs. Darüber hinaus fällt die Kapitalertragssteuer auf einen ETF nur beim Verkauf des ETF durch den Anleger an, während Investmentfonds die Kapitalertragssteuer während der gesamten Laufzeit der Geldanlage an die Anleger weitergeben.
Kurz gesagt hat ein ETF Sparplan geringere Kapitalgewinne, und sie sind nur beim Verkauf vom ETF Sparplan zu zahlen. Also schon mit wenigen Euro pro Monat kann man eine Menge erreichen und selbst schon ab einer Sparrate von 25 Euro ist Experten zufolge ausreichend, um mit den darin enthaltenen Aktien ein Depot in Euro aufzubauen, welches das eigene Vermögen im Vergleich zu der Geldanlage bei der Bank nachhaltig für den Anleger vom Vorteil ist und so zum ETF sparen hilft.
Die steuerliche Situation bezüglich der Dividenden ist für ETF Sparpläne weniger vorteilhaft. Es gibt 2 Arten von Dividenden, die im ETF Sparplan ausgeschüttet werden, qualifizierte und unqualifizierte. Damit eine Dividende als qualifiziert eingestuft werden kann, muss der ETF Sparplan mindestens 60 Tage vor dem Dividendenausschüttungstermin vom Anleger gehalten werden.
Der Steuersatz für qualifizierte Dividenden variiert zwischen 5 Prozent und 15 Prozent, abhängig vom Einkommenssteuersatz des Anlegers. Nicht qualifizierte Dividenden werden mit dem Einkommenssteuersatz des Anlegers besteuert.
Abschließende Gedanken
In diesem Artikel wurde beschrieben, auf welche Weise ETFs Merkmale sowohl von traditionellen offenen Investmentfonds als auch von Anteilen an einzelnen Unternehmen besitzen. Wie Investmentfonds stellen ETF-Anteile eine anteilige Beteiligung an einem Portfolio aus einzelnen Aktien oder Anleihen dar. Jeder derzeit gelisteter ETF haben Anlagetransparenz – Sie wissen genau, was Sie kaufen. Obwohl es für einen einzelnen Investmentfonds-Anleger normalerweise nicht wichtig ist, genau zu wissen, welche Aktien sich im Portfolio seines Fonds befinden, sind in der Vergangenheit einige Investmentfonds von ihren ursprünglichen Zielen abgewichen, was dazu geführt hat, dass Anleger Risiken eingegangen sind, derer sie sich bei der Auswahl des Fonds nicht bewusst waren.
Der Mix macht es aus
Wie Einzelaktien und im Gegensatz zu offenen Investmentfonds werden ETFs an Börsen gehandelt. Das bedeutet, dass Ihre Transaktionskosten bei einem ETF Sparplan wahrscheinlich höher sind als bei einem offenen Investmentfonds, der direkt bei der Fondsgesellschaft gekauft wird. Für langfristige Anteilseigner könnten die Transaktionskosten letztendlich durch eine bessere Performance des ETF gegenüber einem vergleichbaren Investmentfonds ausgeglichen werden, da ETF Anteilseigner keine Transaktionskosten tragen, die beim investieren durch Kauf- und Verkaufsaufträge anderer Anteilseigner entstehen.
Ein weiterer Unterschied zwischen ETFs und Investmentfonds besteht darin, dass die ETFs Anteilspreise zum Zeitpunkt der Auftragserteilung Verschiebungen im Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage unterliegen. Dies stellt ein zusätzliches Risiko dar, das es bei offenen Fonds nicht gibt.
Ein Highlight unter den Anlegern
Die Flexibilität vom ETF Sparplan hat dazu geführt, dass sie von einer Vielzahl von Anlegern genutzt werden. Wir haben jedoch gerade erst damit begonnen, die Vorteile vom ETF Sparplan zu diskutieren. Insbesondere haben wir auf die potenziell größere Steuereffizienz im Vergleich zu regulären Investmentfonds hingewiesen und auf die Vorteile für langfristige Anteilseigner, dass ihre langfristige Performance nicht untergraben wird, wenn andere Anteilseigner große oder häufige Transaktionen durchführen. Auch mit kostenlosen ETF lässt sich bereits ein Anfang gestalten. Schon einer Sparrate von 25 Euro kann der Sparplan beginnen und das Depot um eine weitere Art der Rendite mit hoher Sparrate erhöht werden. Ihre Bank wird Ihnen bei dieser Art der Geldanlage in Indexfonds ETFs sicherich helfen können, um mit ETFs die eigenen Sparpläne auf Vordermann zu bringen.
Ist ein ETF Sparplan sinnvoll?
Einfach ausgedrückt: Ja, ist gibt momentan auf dem Finanzmarkt nur wenig, was so sinnvoll ist wie ein ETF Sparplan. Denn mit dem richtigen Mix, ein wenig Hintergrundwissen und der Erkenntnis, dass ein Indexfonds ETF eine kluge Entscheidung ist, um sich ein finanzielles Polster aufzubauen, kann man dank der hohen Sparrate nicht viel falsch machen. Heute schon an die Zukunft zudenken ist wichtig und thesaurierende ETFs können dabei sehr gut helfen. Und man kann diese Sparpläne bereits mit geringen Summen starten und auf mit einem kostenlosen ETF profitiert man nachhaltig.
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