Tipp 1: Sicherheit, Flexibilität, Rendite
Sicherheit sollte bei dem Geld der Kinder an erster Stelle stehen. Eine sinnvolle und diversifizierte Anlagestrategie setzt sich optimalerweise aus mehreren Bausteinen zusammen. Beim sparen für Kinder empfiehlt sich ein Sicherheitsbaustein (zum Beispiel Festgeldanlagen) gepaart mit einem Renditebaustein (zum Beispiel ETFs).
Das Sparkonto für Kinder ist durch die gesetzliche Einlagensicherung der europäischen Union in Höhe von 100.000 Euro als extrem sicher einzustufen und du solltest einen Teil des Geldes in einer dieser Sparkontos anlegen. Solltest du zunächst nicht genug Geld für ein Festgeldkonto haben, beginne damit auf ein flexibles Tagesgeldkonto einzusparen. Sobald du dann genug gespart hast, kannst du das Geld auf ein höher verzinstes Festgeldkonto für längere Frist verschieben.
Beachte, dass aktuell die Zinsen sehr niedrig sind. Um das Geld in einer Niedrigzinsphase nicht zu lange zu binden kannst du zum Beispiel zwei abwechselnd auslaufende 2-jährige Festgeldanlagen besparen. So läuft in jedem Jahr eine davon aus, so dass du bei einer erneuten Anlage von den gestiegenen Zinsen profitieren kannst.
Möchtest du eine möglichst gute Rendite mit deinem Ersparten erzielen, solltest du einen weiteren Teil in Aktien, Fonds oder ETFs investieren. Da Sicherheit an erster Stelle steht, kannst du das Risiko beim Renditebaustein und beim investieren in Aktien verringern, indem du auf Fonds setzt. Einen ETF Sparplan gibt es bereits ab 25 Euro monatlich, aber diese sind nicht von der Einlagensicherung gedeckt.